18. Februar 2021
Digitalisierung / Transformation vorantreiben
Laut einer DIHK-Umfrage läuft der digitale Wandel in der deutschen Wirtschaft zu langsam. Aktuell bewerten die Unternehmen den Stand der Digitalisierung wie im Vorjahr mit der Note 2,9. Beklagt werden Defizite in der digitalen Infrastruktur, aber auch politische Rahmenbedingungen.
Mein Wort® meint: Die Digitalisierung leidet zudem unter einem Akzeptanzproblem – sowohl in Teilen der Belegschaft als auch auf Kundenseite. Unternehmen sollten das Thema daher offensiv kommunizieren und dabei gleichermaßen auf die Chancen des digitalen Wandels sowie die damit verbundenen Ängste eingehen. Um nicht an der Zielgruppe vorbeizureden, müssen die oftmals sehr komplexen Inhalte in jedem Text einfach und leicht verständlich ausgedrückt werden, etwa im Web Content und Corporate Publishing.
Deutsche Wirtschaft: Digitalisierung kommt nur schleppend voran (handelsblatt.com)
13. Januar 2021
Marketing / Glücklichere Kühe: Alles eine Frage der richtigen Haltung
Ein kleiner Schritt für die einzelnen Verbraucher, ein großer Schritt fürs Tierwohl: Neben den großen Handelsketten wollen nun auch die deutschen Discounter nach und nach nur noch Milch aus tierfreundlicherer Haltung in ihren Sortimenten führen.
Mein Wort® meint: Manche sehen darin eine Marketing-Aktion der Lebensmittelwirtschaft, ich finde: tierisch gute Sache! Und am besten schon beim nächsten Griff ins Kühlregal für Produkte der Stufen 3 oder 4 entscheiden (Weide- bzw. Bio-Haltung).
Mehr Infos: Discounter stellen um: Supermärkte setzen auch bei Milch auf Tierwohl – n-tv.de
2. Januar 2021
Medizintechnik / Kleinster mikroelektronischer Katheter für die minimalinvasive Chirurgie entwickelt
orschern ist die Entwicklung eines völlig neuen Typs biomedizinischer Werkzeuge gelungen: Der weltweit kleinste mikroelektronische Katheter ist dünn wie ein Haar und kann beispielsweise bei minimalinvasiven Behandlungen von Aneurysmen, Gefäßmissbildungen oder Pankreaseingriffen eingesetzt werden.
Die Weltneuheit ist Ergebnis einer Kooperation von Wissenschaftlern der TU Chemnitz, des Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden und dem Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik. Sie erlaubt Anwendungen auch in tiefem Gewebe und unter dichten Materialien wie Schädelknochen. Der mikroelektronische Katheter verfügt über einen Kanal für Flüssigkeiten, die sich somit gezielt im Körper abgeben lassen – etwa die Verabreichung von Medikamenten direkt am Einsatzort. Die Katheterspitze ist mit einem winzigen Greifinstrument ausgestattet. Dies ermöglicht die Entnahme kleinster Gewebeproben oder Blutgerinnsel. Integriert sind elektronische Komponenten auf Basis der Swiss-Roll-Origami-Technik.
Mehr Infos: https://bit.ly/3ujzyao